Deutlicher Sieg der Wölfinnen

Die Frauen des VfL Wolfsburg gewinnen deutlich 6:1 (4:0) gegen die Eintracht Frankfurt Frauen vor über 8.000 Fans in der Volkswagen Arena.

Die Tabellenführerinnen aus Frankfurt sind vor der anstehenden Länderspielpause zum Topspiel nach Wolfsburg gereist. Die Adlerträgerinnen scheideten genauso wie die Frauen des VfL Wolfsburg am vergangenen Mittwoch im DFB-Pokal aus.

Für die Adlerträgerinnen war das Spiel auch die Verteidigung der Tabellenspitze, die Frankfurterinnen stehen durch überzeugende Auftritte und enorme Tordifferenz schon geraume Zeit an der Tabellenspitze und sollten bis zum heutigen Tage eine realistische Chance auf den Meistertitel haben.

Die erste Hälfte

Doch ziemlich schnell wird klar, die Wölfinnen sind hungrig und wollen vlt. doch nochmal um Titel kämpfen. Bereits in der dritten Minute erzielt Alexandra Popp den ersten Treffer (1:0). Nur fünf Minuten später in der achten Minute trifft dann Beerenstyn (2:0) und in der 28. Minute dann Janina Minge (3:0).

Spätestens jetzt ist klar die Frankfurterinnen sind nicht wirklich im Spiel und auch einfach nicht wach genug, jeder Ansatz wird von den Wölfinnen sofort in eine Torchance verwandelt und so steht es zum Ende der ersten Halbzeit in der 45. Minute mit einem Treffer von Lena Lattwein bereits 4:0.

Die zweite Hälfte

Von nun an die Frankfurterinnen präsenter aber immer noch nicht griffig. Das Wolfsburger Team immer noch präsenter, aber ruhiger. Trotzdem dauert es nicht lange bis Lynn Wilms zum 5:0 in der 46. Minute trifft und in der 60. Minute dann durch Vivien Endemann das 6:0.

Aber dann wird die Partie ruhiger und der Ausgang ist nun auch deutlich. Trotzdem schafft es Carlotta Wamser kurz vor Schluss in der 85. Minute den Ehrentreffer zum Endstand 6:1 zu erzielen.

Kurz vor Abpfiff hat Laura Freigang eine Möglichkeit mittels Elfmeter zu erhöhen, das gelingt aber nicht. Anneke Borbe die neue Nummer Eins zwischen den Pfosten in Wolfsburg hält.

Trainer Niko Arnautis war mit dem Spiel nicht zufrieden.

Nach dem Spiel am Mittwoch war das nicht so einfach sich zu schütteln, auch wenn wir gewollt haben. Uns hat trotzdem der Zugriff gefehlt.

Niko Arnautis, Eintracht Frankfurt

Der Trainer der Wölfinnen hingegen schon, möchte das Spiel aber auch nicht überbewerten.

Nach der Niederlage in Hoffenheim wollten wir zeigen das wir da sein können. Wir wollten griffig und effektiv sein. Das hat mir gut gefalle, wir haben Frankfurt vor Probleme gestellt.

Tommy Stroot, VfL Wolfsburg

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