Eintracht Frauen erfolgreich gegen Bremen

Die Eintracht Frauen gewinnen erfolgreich 2:0 (0:0) am Montagabend im Frankfurter Brentanobad gegen die Bremerinnen.

Man könnte fast das Beispiel eines alten Autos, dass längere Zeit nicht gefahren ist und jetzt aus der kalten Garage geholt wird aufbringen, nur ist das Frankfurter Team weder alt, noch stand es lange irgendwo rum.

Aber bevor wir versuchen, das Auto zum Laufen zu bringen, gab es wenigsten noch einen kleinen Grund zum Feiern, Lisanne Gräwe konnte heute ihr 50. Bundesliga Spiel bei den Adlerträgerinnen spielen.

Lisanne Gräwe wird für ihr 50. Bundesligaspiel geehrt – Bild: Tim Brünjes

Trotz hoher Dominanz der Frankfurter Offensive brauchen die Adlerträgerinnen aber bis zur zweiten Hälfte, um richtig auf Touren zu kommen, gefühlt war entweder der Motor mit der Kälte überfordert oder die Batterie gab nicht genug Energie. Da wir aber aus der Vergangenheit wissen, das die Frankfurterinnen kein Problem mit Kälte haben, scheint also die Batterie das Problem. Und so zeigte sich das dann auch. Denn die Frankfurterinnen ohne Abschlussenergie und der finale Zündfunken fehlt, so können die Adlerträgerinnen nur von Glück reden, das die Gäste aus Bremen noch nicht so richtig offensiven Griff haben.

Die zweite Hälfte der Adlerträgerinnen dann aber wie mit Starthilfe der Motor läuft. Die Frankfurter Chancenverwertung zickt ein bisschen, aber mit der Strecke kommt auch das Ziel immer näher. Und so dauert es bis zur 50. Minute, bis Nicole Anyomi zum 1:0 trifft und damit die letzten Steine aus dem Weg räumt. Denn dann fängt der Frankfurter Motor an zu laufen und Laura Freigang kann in der 60. Minute zum 2:0 zünden und das mit dem Kopf.

Von da an die Bremerinnen zwar immer wieder mit dem Versuch an dem Spiel was zu verändern, aber trotz vier Minuten hinten dran bleibts beim 2:0.

Stimmen und Bilder

Wir müssen jetzt abliefern, aber wenn man anfängt darüber nachzudenken, dass man gewinnen muss, macht es das nicht leichter.

Laura Freigang

Wir waren heute über das ganze Spiel sehr dominant und hatten das Spiel im Griff.

Niko Arnautis

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