Die SGEuropa Entscheidung steht an

Auf die Eintracht Frankfurt Frauen warten morgen das Entscheidenden Heimspiel gegen Benfica Lissabon im Deutsche Bank Park. Ein Sieg wäre das sichere weiterkommen in der Champions League.

Die Eintracht Frauen erwarten den nächsten UWCL Gegner aus Lissabon, nach dem verlorenen Hinspiel vergangene Woche muss ein Sieg her um weiter in der UWCL zu verbleiben.

Einen Tag vor dem Spiel haben sich Cheftrainer Niko Arnautis und Stürmerin Laura Freigang zum Spiel, der Herangehensweise, Druck, Vorfreude und Mehrfachbelastung geäußert.

Laura Freigang, Eintracht Frankfurt – Bild: Tim Brünjes

Für Stürmerin Laura Freigang war das Jahr 2023 ein wechselhaftes, so konnte sie mit der Eintracht viele Erfolge und Siege feiern, auf der anderen Seite aber gab es da aber auch das vorzeitige WM-Aus mit der Nationalmannschaft in Australien.

Trotz der Auswärtsniederlage gegen Lissabon ist Freigang aber optimistisch und „Ich kenne nur Freude. So gehe ich die Spiele an. Ich spiele am besten, wenn ich frei im Kopf bin und Spaß habe.“, gerade diese Freude könnte der Eintracht also morgen bereits helfen.

Benfica hat noch nicht unseren Fußball gesehen. Wenn wir das schaffen, wird es ein ganz anderes Spiel.

Laura Freigang

Auch außerhalb des Fußballs konnte Laura Freigang in diesem Jahr begeistern, erst vor wenigen Wochen veröffentlichte sie in Zusammenarbeit mit ihrer Managerin ein Fotobuch welche bereits nach wenigen Augenblicken ausverkauft war.

In dem Fotobuch mit dem Titel „Kein Licht ohne Schatten“ nimmt Laura die Fans mit auf die Reise zur Weltmeisterschaft in Australien. Die Frankfurterin ist mittlerweile nicht nur bei der Eintracht und ihren beiden Instagram Profilen bekannt für ihre guten Schnappschüsse. Bei allen möglichen Situationen hatte die Frankfurterin ihre Analogkamera dabei und fotografiert fleißig ihr leben und alles rund um den Fußball.

„Das Fotobuch, das ich gemacht habe, ist ein Hobby und keine Belastung. Ich habe meinen Fotoapparat immer dabei, so sammle ich meine Erinnerungen. Das mache ich sehr gerne. Ich studiere und arbeite nicht, aber ich brauche eine Beschäftigung nebenbei. So ist das Fotografieren ein wunderbarer Ausgleich für mich.“ sagt die Frankfurterin zu ihrem Projekt und dem damit verbundeneren aufwand.

Niko Arnautis, Eintracht Frankfurt – Bild: Tim Brünjes

Auch Cheftrainer Niko Arnautis zeigte sich freudig über das anstehende Spiel im Deutsche Bank Park bei dem aktuell ungefähr 9.000 Fans erwartet werden.

„Wir werden nachher noch Szenen aus dem Hinspiel anschauen, was wir besser machen können.“ sagt Arnautis und weiter „Wir wollen gewinnen, drei Punkte sind das Wichtigste. Mit zwei Toren zu gewinnen, wäre natürlich noch besser.“, die Mission für das letzte Heimspiel in diesem Jahr also klar.

Aber auch Niko Arnautis zeigte sich beeindruckt vom Team und dem Umgang mit der nun einhergehenden steigenden Belastung, bemerkenswert das Frankfurter Team bis jetzt Verletzungsfrei im Vergleich der FC Bayern oder auch Wolfsburg (ausgeschieden aus der UWCL) mit vergleichsweise hohen Verletzungszahlen.

Das ist neu für uns. Wie wir in Freiburg aufgetreten sind, zeigt, welche Qualität in uns steckt und mit wie viel Freude wir alle Aufgaben angehen.

Niko Arnautis, Eintracht Frankfurt

„Mit Reife, Ruhe und Motivation haben wir sehr vieles richtig gemacht. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, sie geht sehr professionell mit der Situation um.“, so Arnautis zur Situation im Team.

Die Pressekonferenz zum Nachhören gibt es hier:

Bilder vom Abschlusstraining

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